Typische Symptome sind Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schwäche oder Schmerzen in den Fingern, der Hand oder im Unterarm, die häufig nachts stärker werden.

Ursachen können repetitive Handbewegungen, Schwangerschaft, Diabetes, rheumatische Erkrankungen oder anatomische Besonderheiten sein. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle.

Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, Anamnese des Patienten und kann durch Nervenleitgeschwindigkeitstests oder elektromyografische Untersuchungen bestätigt werden.

Ja, es gibt nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, wie Ergotherapie, Schienung, entzündungshemmende Medikamente, Cortison Injektionen und spezielle Dehnübungen.

Regelmäßige Pausen bei wiederkehrenden Tätigkeiten, Handgelenkstützen oder -schienen, Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern, Dehn- und Kräftigungsübungen ausführen.

Die Erholungszeit variiert, bei unkomplizierter Heilung können Patienten innerhalb von wenigen Wochen wieder alltägliche Tätigkeiten durchführen, die vollständige Erholung kann jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Mögliche Risiken sind Infektionen, Narbenbildung, Nervenverletzungen oder eine unvollständige Symptomerleichterung.

Viele Menschen erfahren eine Symptombesserung durch konservative Therapie, insbesondere wenn die Behandlung frühzeitig beginnt. Die Wirksamkeit hängt jedoch von der Schwere der Erkrankung und individuellen Faktoren ab.

Ja, auch nach erfolgreicher Behandlung, sei es konservativ oder chirurgisch, kann das KTS zurückkehren, vor allem wenn auslösende Faktoren wie repetitive Bewegungen weiterhin bestehen.

Ein großer Vorteil von CarpaStretch® ist die einfache Anwendung. Der Tragekomfort ermöglicht nach einer kurzen Eingewöhnungszeit auch längere Tragezeiten. Die meisten Tätigkeiten können auch bei angelegtem CarpaStretch® durchgeführt werden. Hierdurch ist CarpaStretch® in der Lage, mit geringen Dehnkräften durch längere Tragezeiten nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Besuchen Sie unseren Shop. Dort wird die Ermittlung der richtigen Größe im Detail beschrieben. Ebenfalls ist der Link zu einem YouTube Video zur Größenbestimmung hinterlegt. LINK

Wichtig ist, zu Beginn der Behandlung keinen all zu großen Ehrgeiz zu entwickeln. Geben Sie sich Zeit. Starten Sie mit 30 – 60 Minuten pro Tag und steigern Sie die Tragezeit kontinuierlich. Wie beim Sport ist zu viel Ehrgeiz nicht förderlich. Folgen Sie Ihrem persönlichen Empfinden. Wir empfehlen jedoch, in der ersten Woche eine tägliche Gesamt-Tragezeit von 1 Stunde nicht zu überschreiten.

Steigen Sie auf dem für Sie noch angenehmen Level wieder ein. Sie haben ja bereits Erfahrung aus der Eingewöhnungszeit.

Wie bei allen Sehnen in unserem Körper, verkürzt sich auch das Karpalband wieder, wenn es für längere Zeit nicht trainiert wird. Nach unseren Erfahrungen sollte CarpaStretch® auch nach Abklingen der Beschwerden ca. 1 x pro Woche für ca. 3-4 h getragen werden.

Es empfiehlt sich, die Pflaster täglich zu wechseln, um der Haut Gelegenheit zur Regeneration an der Luft zu geben. Aufgrund der hypoallergenen Beschaffenheit des Klebers, sind allerdings auch längere Tragezeiten in der Regel kein Problem. Finden Sie Ihren individuellen Wechselzyklus selbst heraus.

Bei schwierigen Klebebedingungen, z.B. feuchten Händen, fettiger Haut oder schwieliger Hautoberfläche kann die Haftung der Standard-Klebepads beeinträchtigt werden. Wir empfehlen in diesen Fällen unsere speziell hierfür entwickelten CarpaStretch®-Klebepads, Version "Strong".

Sie können entsprechend der Waschanleitung CarpaStretch® von Hand waschen. Bitte anschließend bei Raumtemperatur trocknen.

Bitte achten Sie darauf, vor Anbringen der Klebepads Ihre Hände gründlich mit einer neutralen, nicht cremehaltigen Seife (Arztseife, Kernseife etc.) zu waschen. Hierdurch kann die Haftungsfähigkeit der Klebepads deutlich erhöht werden.